Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20221221_181626.jpg


20110407_022256.jpg


20180927_215110.jpg


20101221_132028.jpg


Umfangreiche Personensuche in Stade fand glückliches Ende

Eine umfangreiche Personensuche in Stade fand am Montagabend ein glückliches Ende.
Ein Standup-Paddler hatte sich am Sonntag Nachmittag am Stader Holzhafen ein Paddelboard gemietet und hatte sich damit auf Tour begeben. Als seine Familie bis Montag nichts von ihm gehört hatte und er auch über sein Handy nicht erreichbar war, wurde die Polizei eingeschaltet.

Bei der Paddelboard Vermietung fand man seine Kleidung und seine Wertsachen und schnell wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass dem 45 Jahre alten Mann ein Unglück zugestoßen sein könnte.

Da niemand wusste, wohin der Mann gepaddelt war, kam jetzt ein Suchgebiet von der Schwingemündung in Stadersand über den Stader Hafen und Holzhafen, den Burggraben und den Verlauf der Schwinge bis hinter Wiepenkathen in Frage.

Die Ortsfeuerwehr Stade wurde mit beiden Zügen alarmiert und der Einsatzleiter ließ nach Absprache mit der Polizei vor Ort eine Vielzahl weiterer Kräfte dazu alarmieren. Die Ortsfeuerwehr Wiepenkathen, die Drohnengruppen der Feuerwehren Drochtersen und Agathenburg sowie eine Drohne der Werkfeuerwehr DOW und zahlreiche Einheiten der DLRG mit Drohnen, Booten und Tauchern.

Von der Einsatzleitung am Holzhafen wurden die Einsatzkräfte über den gesamten Gewässerverlauf verteilt und es wurde mit Personal im Uferbereich, mit Booten auf dem Wasser und mit Drohnen in der Luft nach dem Vermissten und dem Board gesucht.

Nach etwa eineinhalb Stunden und mehreren Hinweisen über einen Paddler oberhalb der Schwedenschanze, weit von der Stadt entfernt, wurde der Mann von der Besatzung eines Rettungsbootes gefunden. Er war erschöpft und wurde zur Untersuchung in das Elbe-Klinikum Stade eingeliefert. Um sich ein Bild zu machen, wie er die letzten mehr als 24 Stunden zugebracht hatte, sprach dann die Polizei mit ihm.

Auch wenn dies ein sehr personalintensiver Einsatz war, ungefähr 130 Einsatzkräfte waren beteiligt, konnten alle höchst zufrieden über den glücklichen Ausgang dieser Suchaktion sein.


Bericht: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade
Bild: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade



zurück