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Einsätze für die Feuerwehr Hamburg: Großbrand und Verkehrsunfälle

Vollbrand einer Industriehalle mit mehreren verletzten Arbeitern
Hamburg-Billbrook, Feuer 3 Löschzüge, 27.08.2024, 14:10 Uhr, Berzeliusstr.

Durch Mitarbeitende einer Firma wurde ein Feuer auf einem Betriebsgelände gemeldet. Weitere Anrufende berichteten von meterhohen Flammen, sodass die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr in die Berzeliusstraße alarmierte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine in Vollbrand stehende Industriehalle mit einer Größe von ca. 1.500 m² festgestellt. Aufgrund des vorgefundenen Lagebildes erhöhte der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf "Feuer 3 Löschzüge". Nur durch einen massiven Löscheinsatz mit mehreren handgeführten Löschrohren sowie über zwei Drehleitern und das Teleskopmastfahrzeug 70 unter dem Einsatz von Wenderohren im Außenangriff, konnte eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudekomplexe verhindert werden. Ein zunehmender Löscherfolg konnte verzeichnet werden.

Über mobile Warnsysteme und die Social-Media-Plattformen X und WhatsApp informierten wir die Bevölkerung der angrenzenden Stadtteile über eine Rauchausbreitung.

Im Verlauf des Einsatzes wurden fünf Personen durch den Rettungsdienst gesichtet, zwei Personen wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Zurzeit ist die Feuerwehr Hamburg noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Zeitweise waren bis zu 124 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz für Hamburg.


Mehrere teils schwer verletzte Personen nach Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen


Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg, Technische Hilfeleistung mit Massenanfall von bis zu zehn Verletzten, 26.08.2024, 20:58 Uhr

Am Montagabend wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über den Notruf ein Verkehrsunfall zwischen drei PKW im Schiffbeker Weg gemeldet. Anrufende schilderten ein großes Trümmerfeld mit mehreren verletzten Personen. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle in Hamburg-Billstedt. Auf Grund der ersten Meldung erhöhte der Einsatzleiter noch auf Anfahrt das Einsatzstichwort und forderte damit weitere Rettungsdiensteinheiten sowie einen leitenden Notarzt und einen organisatorischen Leiter für den Rettungsdienst nach.

Die ersteintreffenden Rettungskräfte fanden insgesamt acht verletzte Personen vor, welche bereits durch Passanten erstversorgt wurden. Auf Grund der Anzahl der Verletzten wurde die Alarmstufe erneut erhöht und das Einsatzstichwort "Massenanfall von bis zu zehn Verletzten" (THMANV10) ausgelöst. Unter den acht verletzten Personen befanden sich zwei Kinder. Eines der beiden Kinder wurde durch den Unfall lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Personen, darunter das zweite Kind, wurden durch den Unfall mittelschwer, die restlichen Personen leicht verletzt. Sieben Personen wurden mit Rettungswagen in Hamburger Krankenhäuser gebracht.

Trotz der teilweise massiven Deformierung der Fahrzeuge konnten alle Personen vor Eintreffen der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden. Durch eines der Fahrzeuge wurde durch den Aufprall ein Straßenbaum abgerissen. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz bei den verunfallten Fahrzeugen sicher und trennten die Stromversorgungen der PKW. Für die unverletzten Augenzeugen wurde ein Notfallseelsorger an die Einsatzstelle alarmiert um die Betreuung und psychosoziale Notfallversorgung zu übernehmen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit etwa 70 Einsatzkräften rund drei Stunden im Einsatz für Hamburg.


Rettungswagen kollidiert mit Person

Hamburg-Altstadt, Kirchenallee, Notfalleinsatz mit zwei Rettungswagen und Notarzt, 26.08.2024, 17:30 Uhr


Am frühen Montagabend kollidierte in unmittelbarer Nähe zum Hamburger Hauptbahnhof ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg mit einem Fußgänger. Der Rettungswagen war zusammen mit einem Notarzteinsatzfahrzeug zu einem internistischen Notfalleinsatz am Hauptbahnhof alarmiert worden. Als dieser die Kirchenallee am Hauptbahnhof befuhr, trat eine Person unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde vom Rettungswagen erfasst.

Die Besatzungen von Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug versorgten umgehend die verunfallte Person und forderten zwei weitere Rettungswagen zur Unterstützung an. Die internistisch erkrankte Person, zu der die Rettungskräfte ursprünglich alarmiert waren, wurde parallel durch die Einsatzkräfte versorgt und später durch einen weiteren Rettungswagen in eine Klinik transportiert.

Der 55-jährige Fußgänger wurde nach notärztlicher Versorgung mit mittelschweren Verletzungen ebenfalls in eine Hamburger Klinik gebracht. Die Besatzung des Rettungswagens blieb unverletzt.

Für die Koordination der Einsatzstelle und die weitere Bearbeitung des Unfalls wurden zusätzlich Führungsdienste der Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Den genauen Unfallhergang ermittelt nun die Polizei Hamburg.


Bericht: Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



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