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Feuerwehren proben den Ernstfall in Ahausen (LK ROW)

Zwei großangelegte Übungsszenarien wurden vergangenen Donnerstag und Samstag von den Feuerwehren der Samtgemeinde Sottrum durchgeführt.

Am Donnerstagabend trafen sich die Ortsfeuerwehren Ahausen, Eversen und Sottrum in Ahausen, um in einem gemeinsamen Übungsdienst das Vorgehen bei Verkehrsunfällen zu üben. Um den Übungsabend relativ Einsatz nah zu gestalten, wurde dank der Unterstützung eines örtlichen Lohnunternehmens, zwei Einsatzlagen dargestellt.

Zum einen wurde ein PKW unter einem landwirtschaftlichen Anhänger positioniert, der andere PKW wurde seitlich mit einem großen Baum verkeilt. In beiden PKWs wurden im Vorfeld je eine Übungspuppe gesetzt, außerdem wurden alle Betriebsmittel entfernt, so dass keine Gefahr von diesen ausging.

Nach einer kurzen Lageeinweisung der jeweiligen Gruppenführer, konnten die Einsatzkräfte ihr Können unter Beweis stellen. Ebenfalls wurden weitere Rettungsmittel ausprobiert, sowie Ideen und Erfahrungen ausgetauscht. Dabei gab die Besatzung des in Sottrum stationierten Rüstwagens wertvolle Tipps. Ebenfalls vor Ort waren Mitglieder der technischen Gruppe der Samtgemeindefeuerwehr.

Ausgearbeitet wurde diese Übung vom Ortsbrandmeister aus Ahausen Thoren Meschke. Dieser bedankte sich bei allen Anwesenden, insbesondere beim Autoverwerter Mannot Metallrecycling für die Bereitstellung der zwei Fahrzeuge.
Bei Getränken und Bratwürsten vom Grill klang der Abend aus.

Am Samstagmittag fand die vorgeschriebene jährliche Alarmübung der Feuerwehren im Nordabschnitt der Samtgemeinde Sottrum statt.
Übungsort war in Stapel ein Objekt in der Straße "Am Heuwege". Angenommene Lage war eine unklare Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss.

Die Einsatzkräfte aus Stapel, Horstedt, Taaken, Winkeldorf sowie die
Einsatzleitgruppe der Samtgemeinde nahmen mit sechs Fahrzeugen und 45 Leuten an der Übung teil.

Sottrums Gemeinebrandmeister Björn Becker bedankte sich bei allen Beteiligten der beiden Übungen und stellte zufrieden fest, dass er sich im Falle eines Einsatzes auf seine Leute verlassen kann.


Bericht: Timo Finke, SG-PW Sottrum
Bild: Timo Finke, SG-PW Sottrum



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