Glück im Unglück hatten die Fahrer eines PKW und eines LKW bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der BAB A 39, Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen der Anschlussstelle Maschen und dem Maschener Kreuz. Aus bislang ungeklärter Ursache waren dort gegen 12.40 Uhr ein PKW Seat und ein Muldenkipper miteinander kollidiert, der LKW schob den PKW dann noch eine längere Strecke über die Autobahn mit.
Da tzunächst davon ausgegangen wurde, dass durch diesen Verkehrsunfall Personen im PLW eingeklemmt sein sollten, alarmierte die Winsener Rettungsleitstelle neben drei Rettungswagen des DRK und dem Notarzt der Rettungsdienstgesellschaft des Landkreises Harburg auch die Freiwillige Feuerwehr Maschen für die Befreiung der vermeintlich eingeklemmten Personen.
Rasch erreichten die ersten Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst die Unfallstelle und konnten dann genauso rasch Entwarnung geben: Es waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Drei Menschen hatten bei dem Unfall leichte Verletzungen erlitten, Feuerwehrkräfte und die Rettungsdienstmitarbeiter betreuten sie. Alle kamen zur weiteren Behandlung und Beobachtung in umliegende Krankenhäuser.
Weiterhin befreite die Feuerwehr einen Hund aus dem schwer beschädigten PKW. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe auf der Fahrbahn abgestreut und die Unfallstelle grob gereinigt. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet. Die Unfallursache ist noch unbekannt, die Autobahnpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
An beiden Unfallfahrzeugen entstand hoher Sachschaden, für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Hamburg der A 39 kurze Zeit voll gesperrt werden.
Fotos. Dieser Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW auf der A 39 bei der Anschlussstelle Maschen forderte am Montagmittag drei Leichtverletzte und sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdiensts.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, PW FF Maschen
Bild: Remon Hirschmeier, FF Maschen
