Feuer in einer Wohnunterkunft in Hamburg Wandsbek
Hamburg-Wandsbek, Bahngärten, Feuer mit zwei Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst, 20.11.2024, 09:15 Uhr
Am Mittwochvormittag wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern im ersten Obergeschoß einer Wohnunterkunft in Hamburg-Wandsbek gemeldet. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr begannen unmittelbar nach Eintreffen mit der Evakuierung des Gebäudes und leiteten die Brandbekämpfung mit zwei Strahlrohren ein. Da unklar war, wie viele Personen durch den Brand betroffen waren und angenommen werden musste, dass sich das Feuer bereits in das Dach der zweigeschossigen Unterkunft ausgebreitet hatte, erhöhte der Einsatzleiter die Alarmart auf Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz für den Rettungsdienst (FEU2MANV5).
Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst Hamburg 40 Personen gesichtet. Hierfür wurden auch ein leitender Notarzt sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst an die Einsatzstelle alarmiert. Alle Personen wurden durch die Rettungskräfte als unverletzt eingestuft und konnten für die Dauer des Einsatzes in einer nahegelegenen Schule untergebracht werden. Für die Löscharbeiten wurden zwei Strahlrohre im Innenangriff eingesetzt und die Dachhaut des Gebäudes über eine Drehleiter zur Kontrolle geöffnet. Durch die gezielte Brandbekämpfung konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen in den Dachaufbau verhindert werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit ca. 70 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
Verkehrsunfall zwischen LKW und Kleintransporter - Feuerwehr befreit eingeklemmte Person
Hamburg-Moorfleet, Amandus-Stubbe-Straße, Technische Hilfeleistung mit LKW-Beteiligung und Menschenleben in Gefahr, 20.11.2024, 09:28 Uhr
Am Mittwochvormittag um kurz vor halb zehn wurde der Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleintransporter im Stadtteil Hamburg-Moorfleet gemeldet. Die Rettungsleitstelle schickte daraufhin ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle. Darunter befanden sich auch mehrere Sonderfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung der Technik- und Umweltschutzwache der Berufsfeuerwehr Hamburg. Beide Fahrer der beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall verletzt, einer von ihnen schwer. Der Fahrer des Kleintransporters wurde durch den Zusammenstoß in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehrkräfte mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreit werden. Für die Rettung aus dem Fahrzeug wurde die Trennwand zwischen Fahrerraum und Ladefläche entfernt und die Rettung über die Ladefläche durchgeführt. Der Fahrer des LKW zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und konnte an der Einsatzstelle verbleiben. Der Fahrer des Kleintransporters wurde mit schweren Verletzungen notarztbegleitet in eine Hamburger Klinik gebracht.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit knapp 60 Einsatzkräften rund eineinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.
Schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen - Anwohner:innen leisten vorbildlich Erste Hilfe
Hamburg-Sasel, Waldweg, Rettungsdiensteinsatz mit mehreren verletzten Personen und einem Löschfahrzeug zur Unterstützung, 22.11.2024, 06:29 Uhr
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde heute in den frühen Morgenstunden ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen mit mehreren verletzten Personen gemeldet.
Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin mehrere Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, sowie ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hamburg an die Einsatzstelle.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrzeug eines privaten Krankentransportunternehmens gekommen war, bei dem insgesamt vier Personen verletzt worden sind. Die ersteintreffenden Kräfte eines Rettungswagens der Feuer- und Rettungswache Sasel übernahmen vor Ort direkt nach der Ankunft die medizinische Vorsichtung der Patient:innen, um die Behandlungspriorität festzulegen.
Die verletzten Personen wurden durch die Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt. Dabei kam auch ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Wandsbek zum Einsatz, welches die Rettungskräfte unterstütze und die Ausleuchtung der Einsatzstelle übernahm. Eine Person erlitt bei dem Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde notarztbegleitet mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus befördert. Eine weitere Person wurde schwer verletzt und zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden ebenfalls mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser befördert.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr Hamburg auch ausdrücklich das beherzte Eingreifen mehrerer Anwohner:innen hervorheben, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte qualifizierte Erste Hilfe geleistet haben. Dieses Verhalten war sehr vorbildlich!
Die Feuerwehr Hamburg war insgesamt mit 16 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
Wohnungsbrand - Feuerwehr verhindert Flammenüberschlag ins darüberliegende Obergeschoss
Hamburg-Barmbek, Flotowstraße, Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst
Am Freitagnachmittag meldeten mehrere Anrufende der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Verpuffung, einhergehend mit einem Wohnungsbrand in einem mehrgeschossigen Wohngebäude in Hamburg-Barmbek.
Aufgrund der Vielzahl der Anrufe erhöhte die Rettungsleitstelle noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte das Alarmstichwort auf "Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst".
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuer- und Rettungswache Barmbek konnten nach Ankunft an der Einsatzstelle einen Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines 6-geschossigen Mehrfamilienhauses bestätigen. Zudem drohte ein Flammenüberschlag in das darüber liegende Obergeschoss.
Um die Brandausbreitung zu verhindern und gleichzeitig die Personen, die sich vor und während der Ankunft der ersten Einsatzkräfte selber aus dem betroffenen Gebäude gerettet hatten, rettungsdienstlich zu sichten, bildete der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg insgesamt drei Einsatzabschnitte.
Dabei führte er eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren durch und kontrollierte parallel die umliegenden Wohnungen, sowie den Treppenraum. Durch den gezielten Löschangriff konnte eine Brandausbreitung in das darüberliegende Obergeschoss verhindert werden.
Zeitgleich wurde im Einsatzabschnitt "Rettungsdienst" die medizinische Sichtung der insgesamt neun betroffenen Personen durchgeführt. Ein leitender Notarzt, sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst waren dabei ebenfalls im Einsatz. Von den gesichteten Personen musste niemand ins Krankenhaus befördert werden.
Um den Witterungsverhältnissen entgegenzuwirken, wurde zur Unterbringung der betroffenen Personen ein HVV-Bus an die Einsatzstelle alarmiert.
Um 15:37 Uhr konnten die Nachlöscharbeiten beendet und die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit ca. 50 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
Die Pressestelle der Feuerwehr Hamburg veröffentlicht keine Einsatzbilder
Bericht: Pressestelle Feuerwehr hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg