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Drei Brände und Gasaustritt in den Hamburger Stadteilen Lokstedt, Rahlstedt, Schnelsen und Harburg

Feuer in einem Industriegebäude mit gelagerten Chemikalien
Hamburg-Lokstedt, Stresemannallee, Feuer mit Beteiligung von Gefahrstoffen, 01.12.2024, 23:48 Uhr


In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es kurz vor Mitternacht zu einem Feuer in einem Industriebetrieb in Hamburg-Lokstedt. Die eintreffende Betriebsfeuerwehr meldete wenig später, dass im betroffenen Gebäude mehrere Rauchwarnmelder sowie die automatische Löschanlage ausgelöst hatten.

Auf Grund der Meldung schickte die Rettungsleitstelle vorsorglich ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle. Darunter befanden sich auch mehrere Spezialkräfte für Gefahrgut und Dekontamination der Technik- und Umweltschutzwache der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg.

Im Gebäude befanden sich mehrere verschiedene Chemikalien, die durch das Feuer nicht beschädigt wurden. Um eine Beschädigung der Gebinde und eine Ausbreitung der Chemikalien sicher ausschließen zu können, führte der Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg mehrere Messungen an der Einsatzstelle durch.

Die Feuerwehr konnte jedoch keinen Gefahrgutaustritt feststellen. Im Beisein von betriebseigenem Fachpersonal wurde das betroffene Gebäude über eine Filteranlage entraucht und belüftet.

Die Feuerwehr Hamburg war mit 66 Einsatzkräften rund zweieinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.


Wohnungsbrand mit brandverletzter Person und Personenrettung über Drehleiter
Hamburg-Rahlstedt, Schöneberger Straße, Feuer mit Menschenleben in Gefahr, 02.12.2024, 02:38 Uhr


Am heutigen Montag wurde der Rettungsleitstelle in den frühen Morgenstunden ein Feuer in einem Wohnhaus in Hamburg-Rahlstedt gemeldet. Über den Notruf meldeten mehrere Anrufende, dass Sie auf Grund des Brandrauchs ihre Wohnungen nicht mehr verlassen konnten. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses.

Eine Person, welche sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Brandwohnung befand, wurde durch die Feuerwehr Hamburg gerettet und mit schweren Brandverletzungen an den Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Verlauf wurde die Person in Begleitung eines Notarztes in eine Spezialklinik gebracht. Auf Grund der Ausbreitung des Brandrauchs wurden insgesamt 15 Personen aus den umliegenden Wohnungen durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Unter ihnen waren auch mehrere Kinder.

Sieben Personen wurden über eine Drehleiter gerettet. Für die kurzzeitige Unterbringung der geretteten Personen während des Einsatzes wurde der Großraumrettungswagen der Feuerwehr Hamburg alarmiert. Das Feuer konnte mit einem Strahlrohr im Innenangriff schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandwohnung kann derzeit nicht mehr betreten werden.

Die Feuerwehr Hamburg war mit knapp 30 Einsatzkräften rund eineinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.


Vollbrand eines Einzelhauses mit einer lebensgefährlich verletzten Person
Hamburg-Schnelsen, Kalvslohreystraße, Feuer mit zwei Löschzügen und Menschenleben in Gefahr, 02.12.2024, 17:15 Uhr


Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde heute in den frühen Abendstunden ein Feuer in einem Einzelhaus in Hamburg-Schnelsen gemeldet. Aufgrund der Vielzahl der Anrufe und weil unklar war, ob sich noch Personen im betroffenen Gebäude aufhielten, erhöhte die Rettungsleitstelle noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte das Alarmstichwort auf "Feuer mit zwei Löschzügen und Menschenleben in Gefahr".

Bei Ankunft der ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Stellingen stand ein freistehendes Einzelhaus bereits in Vollbrand. Dabei schlugen die Flammen den Einsatzkräften aus allen Fenstern entgegen.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg leitete unverzüglich einen Außenangriff mit mehreren Strahlrohren ein. Parallel ließ er eine Riegelstellung aufbauen, um die angrenzenden Wohngebäude vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen.

Zeitgleich retteten die Einsatzkräfte eine Person, die sich außerhalb des in Brand geratenden Gebäudes befand, aus dem Gefahrenbereich. Die Person wurde nach einer rettungsdienstlichen Versorgung notarztbegleitet mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus befördert.

Dank des massiven Löschangriffs und der Riegelstellung konnte das Übergreifen der Flammen auch im weiteren Einsatzverlauf erfolgreich verhindert werden. Die Löschwasserversorgung vor Ort gestaltete sich zudem schwierig. Die Einsatzkräfte mussten über mehrere Hundert Meter Schlauchleitungen verlegen, um eine stabile Wasserversorgung sicherzustellen.

Um einen erfolgreichen Löschangriff im Inneren des Gebäudes zu ermöglichen, alarmierte der Einsatzleiter der Feuerwehr zusätzlich das Technische Hilfswerk an die Einsatzstelle. Ein Bagger des THW trägt zurzeit sukzessiv Gebäudeteile ab, um das Herankommen der Einsatzkräfte an die Glutnester zu ermöglichen.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde im Nahbereich zeitweilig das Modulare Warnsystem "MoWaS" ausgelöst.

Die Nachlöscharbeiten werden noch längere Zeit andauern.

Die Feuerwehr Hamburg war in der Spitze mit 80 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Einsatzkräfte rund sechs Stunden im Einsatz für Hamburg.


Gasausbruch in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Harburg - Feuerwehr evakuiert 36 Personen
Hamburg-Harburg, Bremer Straße, Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr, 02.12.2024, 17:20 Uhr


Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde am Vorabend Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus gemeldet.

Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Harburg, sowie den Umweltdienst der Technik- und Umweltschutzwache an die Einsatzstelle.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte führten nach ihrer Ankunft unverzüglich Messungen durch. Diese bestätigten einen Gasausbruch im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses.

Der Einsatzleiter vor Ort erhöhte das Alarmstichwort auf "Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr" und leitete sofort die Evakuierung des betroffenen Gebäudes und der angrenzenden Gebäude ein. Zusätzlich ließ er einen HVV-Bus an die Einsatzstelle alarmieren, um die evakuierten Personen kältegeschützt unterzubringen.

Um die evakuierten Personen bestmöglich zu betreuen, kamen auch das Modul-Betreuung der Feuerwehr Hamburg, bestehend aus einem Rettungs- und Großraumrettungswagen und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zum Einsatz. Von den insgesamt 36 evakuierten Personen wurde niemand verletzt.

Um das Gebäude bestmöglich be- und entlüften zu können, alarmierte der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg auch Spezialfahrzeuge und Geräte der Technik- und Umweltschutzwache an die Einsatzstelle. Zudem ließ er vorsorglich einen Brandschutz aufbauen und das Gebäude durch das Stromnetz Hamburg stromlos schalten.

Die umfänglichen Be- und Entlüftungsmaßnahmen zeigten Wirkung und ermöglichten den Einsatzkräften der Feuerwehr und den Mitarbeitenden von Gasnetz Hamburg das Vorgehen in das Gebäude, sodass der betroffene Gasanschluss geschlossen werden konnte.

Nach einer umfänglichen Kontrolle der Einsatzstelle konnte diese um 20:48 Uhr an die Polizei übergeben werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde eine Person mit internistischen Problemen mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus befördert.

Die Feuerwehr Hamburg war mit knapp 50 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr rund dreieinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.

Die Pressestelle der Feuerwehr Hamburg veröffentlicht i.d.R. keine Einsatzbilder


Bericht: Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



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