Florian ZuSa

Das Feuerwehrmagazin bei Radio ZuSa
Pressebetreuung bei der Feuerwehr
vor 1 Monat

1. Aufgaben der Pressebetreuung

Einsatzkommunikation:

Erstellung und Weitergabe von Einsatzberichten an Medien und Öffentlichkeit

Koordination mit Einsatzleitung, um korrekte und freigegebene Informationen zu veröffentlichen

Bereitstellung von Fotos (unter Beachtung des Datenschutzes und Opferschutzes)

Pressekontakt:

Ansprechpartner für Journalistinnen und Journalisten

Organisation von Presseterminen, Interviews und Medienanfragen

Interne Kommunikation:

Information der Mitglieder über wichtige Entwicklungen

Unterstützung bei internen Veranstaltungen oder Ehrungen

Öffentlichkeitsarbeit allgemein:

Pflege der Website, Social-Media-Kanäle und Pressearchive

Veröffentlichung von Berichten über Übungen, Veranstaltungen, Ausbildungen usw.

Imagepflege der Feuerwehr in der Öffentlichkeit

2. Grundprinzipien der Pressearbeit

Schnelligkeit: Medienanfragen und Einsatzmeldungen zeitnah bearbeiten.

Richtigkeit: Nur geprüfte und freigegebene Fakten veröffentlichen.

Transparenz: Offen kommunizieren, ohne Einsatzgeheimnisse oder Datenschutz zu verletzen.

Sensibilität: Keine Fotos von Verletzten, Toten oder privaten Daten veröffentlichen.

3. Zusammenarbeit mit Medien

Pressevertreter bei Bedarf an der Einsatzstelle betreuen (Sicherheitsbereiche beachten).

Medien mit Hintergrundinformationen versorgen (z. B. Funktionsweise von Feuerwehr, technische Details).

Pressesprecher darf nur freigegebene Informationen der Einsatzleitung weitergeben.

4. Rolle des Pressesprechers

Offizielle Schnittstelle zwischen Feuerwehr und Medien.

Schulung in Kommunikation, Krisen-PR und Medienrecht empfohlen.

Nutzung von Vorlagen und Textbausteinen für Pressemitteilungen.

5. Typische Kommunikationskanäle

Website / Einsatzberichte online

Social Media (Facebook, Instagram, X/Twitter, Threads)

Pressemitteilungen per E-Mail oder Presseportal

Lokalzeitungen und Rundfunk

Pressekonferenzen bei Großereignissen

6. Praktische Tipps

Einsatzberichte immer mit Ort, Zeit, beteiligten Kräften und kurzem Einsatzverlauf.

Keine Spekulationen (z. B. zur Brandursache).

Eigene Bildrechte sichern (Fotos nur von Feuerwehrangehörigen, keine Privatpersonen ohne Einwilligung).

Einheitliches Auftreten – Logo, Schrift, Formulierungen im Corporate Design der Feuerwehr.